Kalt fällt der Regen auf meine Haut und Wind weht mir entgegen.
Die Sonne ging schon lange unter. Und alle Blumen sind mit ihr gegangen..
Dunkelheit klebt an mir wie Pech. Ich rufe in die Leere, doch nichts kommt zurück.
Mein Herz verkrampft, von unsichtbarer Hand gedrückt. Ich fühle, wie warmes Blut durch meine Adern fließt und den Schmerz durch meinen Körper treibt.
Die Frage nach dem Warum lässt mich vertrocknen.
Erinnerungen schieben mich vor sich her und machen mich alt.
Der Sommer hat meine Leichtigkeit genommen. Und der Winter legt sich dicht um mich, als wolle er mich zerbrechen.
Ich suche nach deiner Hand, doch ich greife ins Nichts. Tiefe Angst bemächtigt sich meiner, denn meine Sehnsucht nach Geborgenheit ist grenzenlos weit und wird niemals erfüllt.
Ich falle, bereits seit langem.
In eine Dunkelheit, die unendlich bleibt.
Ich zerschelle nicht auf hartem Boden.
Doch finde ich auch keinen Grund.
Ich verdorre.
Falle weiter.
Schließe meine Augen.

Tränen rollen meine Wangen hinab
und ich ver-wünsche deine Wärme.
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The rain falls cold on my skin and the wind blows against me.
The sun has long since set. And all the flowers have gone with it.
Darkness sticks to me like pitch. I call out into the void, but nothing comes back.
My heart clenches, squeezed by an invisible hand. And I feel warm blood flowing through my veins, driving the pain through my body.
The question of why dries me up.
Memories push me forward and make me old.
Summer has taken my lightness. And winter wraps itself tightly around me as if it wants to break me.
I search for your hand, but I reach for nothing. Deep fear takes hold of me, because my longing for security is boundless and will never be fulfilled.
I fall, have been falling for a long time.
Into a darkness that remains infinite.
I don’t shatter on hard soil.
But I find no ground either.
I wither away.
I continue to fall.
Close my eyes.

Tears roll down my cheeks
and I curse your dangerous warmth.

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©️Text und Bild: Li Anna
Artwork: kurtvonbley